Pina Colada - Die ganze Karibik in einem Drink
Rum-Freunde behaupten, dass dieser Cocktail mit Alkohol-Genuss nichts zu tun hat, weil seine übrigen Aromen die markanten Noten des Zuckerrohr-Schnapses überdecken. Doch wer eine Pina Colada bestellt, möchte ohnehin keinen Rum-Nuancen nachspüren - sondern das Feeling weißer Sandstrände, sonnenwarmer Haut und tropischer Nächte wecken. Wie das alles in ein einziges Cocktail-Glas kam, erfahren Sie hier:
Von echten Kerlen inspirierter Fertigcocktail
Nach klassischem Rezept enthält eine Pina Colada frisch pürierte Ananas, weißen Rum und cremig verarbeitetes, leicht gezuckertes Kokosmark. Diese exotische Mischung verleiht dem Drink eine deutliche Süße und macht ihn zu einem beliebten Frauen-Cocktail.
Mit Alkohol vermengte Tropenfrucht-Säfte zu trinken war aber ursprünglich Männersache - denn ihre Wurzeln hat die Pina Colada an Deck karibischer Piraten-Schiffe. Hier war es üblich, den mitgeführten Rum durch Beigabe von Kokoswasser und Fruchtmus zu verdünnen.
Die Schöpfungs-Geschichte hinter dem Fertigcocktail
Verstärkte Importe brachten neben Früchten und Rum auch das alte Seefahrer-Rezept nach Europa. Ein Reisemagazin rühmte die Mischung 1922 als "pina fria colada" - gekühlten und gesiebten Ananassaft. Bevor sich daraus ein eigenständiger Cocktail entwickeln sollte, verging aber nochmals ein Vierteljahrhundert.
Die eigentliche Geburtsstunde der Pina Colada schlug in Puerto Rico. Ein Angestellter des hiesigen Hotels "Caribe Hilton" soll Gästen den Saft-/Rum-Mix als regionale Cocktail-Spezialität verkauft haben. Das Unternehmen bestreitet diesen Vorfall aus dem Jahre 1949 noch immer und datierte die Urheberschaft auf 1954 um.
Weit weniger Skrupel besaß der Barkeeper Ramon Portas Mingot. Er setzte Pina Colada 1963 als neuartiges Mixgetränk auf die Karte des Hauses "La Barrachina" und sicherte sich damit unsterblichen Ruhm. Bis heute weist eine Inschrift am Gebäude darauf hin, dass hier der berühmteste Cocktail mit Alkohol erfunden worden ist.
Die richtige Zubereitung - eine Kunst für sich
Die Realität straft diese Version jedoch Lügen, denn schon seit den 1950er Jahren ist die zu Grunde liegende Kokosnuss-Creme als Fertigcocktail-Produkt erhältlich. Ihre industrielle Zubereitung vereinfacht die aufwändige Herstellung per Hand, für die mehrere Arbeitsschritte und -tage nötig sind.
Einige Rezepte ersetzen die Coconut-Cream durch Kokoswasser oder Kokos-Sirup, welche die Zugabe von Sahne erfordern. Deutsche Barschulen und viele Cocktail-Kurse lehren diesen Konsistenz-Booster sogar als Must-have; streiten sich aber um den Einsatz von braunem oder weißem Rum bzw. um die Zubereitung im Blender oder im Shaker.
Als Fertigcocktail einfach nur genießen
Bei unserem alkoholischen Cocktail Pina Colada in der praktischen Cocktailpartybox brauchen Sie sich um all das keine Gedanken machen, denn wir liefern Ihnen den fertigen Cocktails nach unserem eigenen Rezept trinkfertig gemixt. Bei der Zubereitung kommen nur ausgesuchte Zutaten zum Einsatz. Neben fruchtigem Ananassaft und fein-süßem Batida de Coco ist der Cocktail mit Alkohol angereichert. Er verleiht der Mischung eine dezente Nuance und sorgt dafür, dass die exotischen Fruchtaromen hervorragend zum Tragen kommen.
Für den perfekten Genuss servieren Sie unseren Fertigcocktail "Pina Colada" am besten gut gekühlt und üppig dekoriert. Entsprechend der klassischen Zubereitung empfehlen sich hierfür crushed ice und eine Kombination aus Ananasscheibe und Cocktail-Kirsche.